Europa – das ist Südwestfalen/Deutschland ebenso wie Schlesien/Polen oder Piemont/Italien. Es gibt also vielfältige Kulturen zu entdecken. Als Gastfamilie für eine Schülerin oder einen Schüler aus dem europäischen Ausland können Familien diese Vielfalt hautnah erleben. Birgit Sippel, Abgeordnete des Europäischen Parlaments, unterstützt die gemeinnützige Austauschorganisation Experiment e.V. dabei, Gastfamilien in ihrem Wahlkreis ab September zu finden: „Gastfamilien leben die europäische Idee! Zudem bekommen sie überraschende Einblicke in die Kulturen von Ländern, in denen sie sonst gerne ihren Urlaub verbringen oder über die sie bis-her wenig wissen“, so Birgit Sippel.
Die Schülerinnen und Schüler sind zwischen 15 und 18 Jahre alt und kommen aus Belgien, Irland, Italien, Spanien, Serbien und Ungarn. Während ihres Aufenthaltes, der zwischen drei und elf Monate dauert, besuchen sie auch eine weiterführende Schule. Die Jugendlichen freuen sich schon sehr auf ihre Zeit in Deutschland und sind neugierig auf das Land. wie die 16-jährige Andrea aus Italien erklärt: „Seit ich mit meinen Eltern für einen Kurzurlaub in Berlin war, möchte ich unbedingt als Austauschschüler in Deutschland leben und mehr von dem Land sehen.“
Gastfamilie kann jeder werden – egal ob alleine oder als Großfamilie, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Wichtig sind Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, sich auf einen anderen Menschen einzulassen. Wer Interesse hat, Gastfamilie zu werden, kann sich an die Geschäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn wenden. Ansprechpartner ist Matthias Lichan (Tel.: 0228 95722-21, E-Mail: lichan@experiment-ev.de). Weitere Informationen gibt es unter www.experiment-ev.de/gastfreundlich.
Über Experiment e.V.
Das Ziel von Experiment e.V. ist seit 85 Jahren der Austausch zwischen Menschen aller Kulturen, Religionen und Altersgruppen. Experiment e.V. ist gemeinnützig und das deutsche Mitglied von „The Experiment in International Living“ (EIL). 2016 reis-ten 1.845 Teilnehmende mit Experiment e.V. ins Ausland und nach Deutschland. Ein Drittel davon erhielten Stipendien. Kooperationspartner sind u.a. das Auswärtige Amt, die Botschaft der USA, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ent-wicklung, der Deutsche Akademische Austauschdienst, der Deutsche Bundestag, das Goethe-Institut und die Stiftung Mercator.
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